Sollten sie sich für eine operative Brustvergrößerung entschieden haben, können Sie selbst vorab bereits dazu beitragen, dass diese optimal gelingt:
Im Normalfall werden bereits Dr. Ludger Meyer und der Anästhesist im Vorgespräch darauf hinweisen, welche Medikamente Sie bis zur Operation einnehmen dürfen — beziehungsweise absetzen müssen. Stimmen Sie sich diesbezüglich unbedingt auch mit ihrem Hausarzt ab, der im Vorfeld ohnehin eine Blutanalyse durchführen muss. Knapp zwei Monate vor und nach der OP dürfen keine Impfungen durchgeführt werden. Rund 14 Tage vor dem Eingriff müssen Sie Aspirin, ASS und sonstige schmerzstillende sowie blutgerinnungshemmende Medikamente absetzen. Ab etwa diesem Zeitpunkt ist das Rauchen untersagt, da Nikotin die Durchblutung und somit Wundheilung einschränkt.
Informieren Sie uns über eventuelle Vorerkrankungen: Beantworten Sie Fragen nach Blutgerinnungsstörungen, Allergien (vor allem auf Silikon, Pflaster, Medikamente und Nahrungsmittel) und früheren chronischen Erkrankungen der inneren Organe, des Gehirns und Nervensystems unbedingt gewissenhaft. Seien sie ehrlich bei der Nennung von Infektionskrankheiten wie Gelbsucht (Hepatitis), HIV sowie Suchterkrankungen und setzten Sie Dr. Ludger Meyer über frühere Operationen, Unfälle und Verletzungen in Kenntnis.
Vermeiden sie vor dem Operationstermin außerdem drastische Gewichtsreduktionen durch Diäten, da sie den Stoffwechsel wie auch das Immunsystem negativ beeinflussen und die Haut erschlaffen lassen. Kalte Güsse ab der vierten Woche vor dem OP-Termin können die Durchblutung hingegen stärken und den Heilungsprozess fördern.
Sorgen Sie rechtzeitig für alle organisatorischen Dinge, die Ihre eigene Person betreffen. Da Sie nach der Brust OP kein Fahrzeug bewegen dürfen, da der Sicherheitsgurt einen problematischen Druck auf Ihre Brust ausübt, sollten Sie sicherstellen, wer Sie zur Klinik bringt und wieder abholt. Nehmen Sie leicht anzuziehende Kleidung und Schuhe mit, denn selbst einfache Bewegungen über Kopf werden Ihnen in den ersten Tagen nach dem Eingriff durchaus schwer fallen.
Planen Sie am besten drei bis vier Tage Urlaub ein, verschieben anstrengende Termine und kaufen genügend Vorräte ein, um schwere Besorgungen zu vermeiden. Informieren Sie eine nahestehende Person, die sich im Alltag wie auch in der Notlage um Sie kümmern kann. Schaffen Sie sich zudem schwellungslindernde Kühl-Pads und Lagerungskissen für eine schonende Schlafposition an.