Bauch­de­cken­straf­fung München

Wenn nach einer Gewichts­re­duk­tion überschüs­sige Hautpar­tien zurück­blei­ben, hilft die Bauch­de­cken­straf­fung weiter, gerade wenn Ernäh­rung und Sport nicht ausrei­chen, um einen schlan­ken Bauch zu erhal­ten. Erfah­ren Sie, wie Sie wieder zu einem schlan­ken, straf­fen Bauch kommen.

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80333 München

Ausgangs­si­tua­tion

Überge­wicht ist teilweise genetisch bedingt. Fettzel­len sammeln sich häufig am Bauch an und beein­träch­ti­gen dadurch die ästhe­ti­schen Propor­tio­nen sowohl bei Frauen als auch bei Männern. Eine Fettab­sau­gung behebt das Problem nur, wenn sich nicht zu viel überschüs­sige Haut gebil­det hat. In diesem Fall lohnt sich eine Bauch­de­cken­straf­fung, die einer­seits dazu dient, Fettzel­len zu entfer­nen, anderer­seits aber auch für straffe Haut sorgt. Doch auch, wer sein Gewicht auf natür­li­chem Weg verlo­ren oder mehrere Schwan­ger­schaf­ten hinter sich gebracht hat, kann von diesem Eingriff profi­tie­ren. Ist die Bauch­de­cke gedehnt worden und hat sich dadurch ein sicht­ba­rer Überhang gebil­det, sorgt diese Opera­tion wieder für einen flachen und straf­fen Bauch.

Infor­ma­tio­nen zum Eingriff bei einer Bauch­de­cken­straf­fung

Vor der Opera­tion kennzeich­nen wir die überschüs­si­gen Haut- und Fettareale, damit die Schnitte exakt gesetzt werden können und sich die Narben an unauf­fäl­li­gen Stellen bilden. Dann wird überschüs­sige Haut unter­halb des Nabels entfernt und durch die ausge­wei­tete Haut oberhalb des Nabels ersetzt, die nach unten gestrafft und verla­gert wird. Oft geht dies mit einer Raffung und opera­ti­ven Stabi­li­sie­rung der Bauch­wand-Musku­la­tur einher. Dabei korri­gie­ren wir ebenfalls die Nabel­form, wenn Sie das wünschen. Die Narbe verläuft schließ­lich oberhalb der Scham­be­haa­rung im Bereich einer Kaiser­schnitt­narbe und wird indivi­du­ell an Ihre bevor­zugte Unter­wä­sche oder Bademode angepasst, so dass wir eine optimale Abdeckung errei­chen.

Ablauf der Opera­tion bei einer Bauch­de­cken­straf­fung

Die Bauch­de­cken­straf­fung wird in Vollnar­kose durch­ge­führt. Drei Tage bleiben Sie in unserer Beleg­kli­nik in München, damit die Wundhei­lung optimal verläuft. Nach etwa zehn Tagen sind Sie wieder voll einsatz­fä­hig und können wieder Ihrer Arbeit nachge­hen.

Kosten einer Bauch­de­cken­straf­fung

Da sich die Kosten einer Bauch­de­cken­straf­fung nach den indivi­du­el­len Rahmen­be­din­gun­gen richten, ist eine allge­meine Preis­an­gabe schwie­rig. Gerne erstel­len wir ein Behand­lungs­kon­zept für Sie und klären Sie über die Kosten auf.

Risiken einer Bauch­de­cken­straf­fung

Wie jede Opera­tion ist auch die Bauch­de­cken­straf­fung mit Risiken verbun­den. Wenn nach dem Eingriff Wundflüs­sig­keit austritt, setzen wir Draina­gen ein, um Kompli­ka­tio­nen zu vermei­den. In selte­nen Fällen kommt es außer­dem zu Durch­blu­tungs- und Wundhei­lungs­stö­run­gen. Um dieses Risiko zu minimie­ren, legen wir Kompres­si­ons­ver­bände an. Darüber hinaus kann die Bauch­de­cken­straf­fung Narben und Dellen zurück­las­sen, die jedoch leicht zu korri­gie­ren sind.
Sie möchten mehr über Ablauf, Risiken und Kosten dieses Eingriffs erfah­ren? Wir infor­mie­ren Sie gerne. Verein­ba­ren Sie einen Termin in unserer Praxis in München über das Kontakt­for­mu­lar:

37

Jahre Erfah­rung

24000

Erfolg­rei­che Opera­tio­nen

64000

Beauty Eingriffe

88000

Glück­li­che Patien­ten

OP-Infos zur Bauch­de­cken­straf­fung in München

Betäu­bung:
Allge­mein-Anästhe­sie

Optio­na­ler Fahrser­vice buchbar:
Nach Dämmer­schlaf oder Narkose ist das Autofah­ren für 24 h nicht erlaubt. Lassen Sie sich mit dem Fahrser­vice nach der OP einfach sicher im eigenen Auto nach Hause fahren. Fragen Sie uns gerne nach weite­ren Infos.

Klinik­auf­ent­halt:
2 Übernach­tun­gen in unserer Beleg­kli­nik in München

Betreu­ung nach der OP:
24 h Verfüg­bar­keit und Direkt­kon­takt

Gesell­schafts- und
Arbeits­fä­hig­keit:

Nach ca. 10 Tagen

Mommy Makeover

Die Fettab­sau­gung als Teil eines Mommy Makeovers ist das Richtige für Mütter, die sich wieder wohl in ihrem Körper und “wie früher” fühlen möchten. Mehr zum Thema Mommy Makeover erklärt Dr. Ludger Meyer im Exper­ten­ge­spräch.
Exper­ten­ge­spräch Mommy Makeover

Unsere OP-Stand­orte

Egal ob ambulante Opera­tion in der Villa Bella Praxis­kli­nik im Zentrum von München oder eine Opera­tion in einer unserer Koope­ra­ti­ons­kli­ni­ken: bei uns sind Sie immer in guten Händen. Sprechen Sie uns einfach an, wir beraten Sie gerne persön­lich und beant­wor­ten alle Fragen rund um Anästhe­sie und OP.

Es ist uns wichtig, Sie darüber zu infor­mie­ren, dass die Bauch­de­cken­straf­fung eine wirklich “erwach­sene” Opera­tion ist.

Für einen kompli­ka­ti­ons­freien Verlauf dieser Opera­tion bedarf es sorgfäl­ti­ger Auswahl, Vorbe­rei­tung, statio­nä­rer Betreu­ung (üblicher­weise zwei bis drei Tage) und der Abklä­rung und gegebe­nen­falls Ausschal­tung von indivi­du­el­len Risiken.

Wir infor­mie­ren Sie gerne über den Ablauf einer Bauch­de­cken­straf­fung – bitte verein­ba­ren Sie einen Termin in unserer Praxis in München.

Häufige Fragen zur Bauch­de­cken­straf­fung München an Dr. Meyer

Eine Bauch­de­cken­straf­fung ist erst einmal das was der Name sagt — eine Behand­lung die den Bauch strafft. Genauer gesagt wird die überschüs­sige Haut, die sogenannte Fettschürze entfernt und die restli­che Haut wieder gestrafft und zu einer harmo­ni­schen Silhou­ette geformt. Denn nach einer extre­men Gewichts­ab­nahme — egal ob nach Überge­wicht oder einer Schwan­ger­schaft — ist eine Bauch­de­cken­straf­fung manch­mal der einzige Weg zu einem flachen Bauch. Je nach Veran­la­gung und Alter bildet sich überschüs­sige Haut am Bauch oft nicht mehr zurück und lässt sich auch mit regel­mä­ßi­gem Sport nicht abtrai­nie­ren. Bei einer Bauch­de­cken­straf­fung – oder Abdomi­no­plas­tik – entfer­nen wir daher opera­tiv die überschüs­sige Haut mit dem Skalpell.

Wichtig: Das Entfer­nen der Bauch­schürze reduziert kein Überge­wicht, sondern ermög­licht dem plasti­schen Chirur­gen die Silhou­ette nach der Gewichts­ab­nahme zu formen. Die hängende Haut wird opera­tiv entfernt und der Bauch­na­bel entspre­chend nach oben versetzt. Nach der Bauch­de­cken­straf­fung entsteht eine Narbe oberhalb des Scham­be­reichs, die einer Kaiser­schnitt­narbe ähnelt. Unser Ziel ist immer, diese Narbe beson­ders unauf­fäl­lig zu platzie­ren, sodass sie, auch wenn sie nicht vollstän­dig verschwin­den werden, nicht Ihr äußeres Erschei­nungs­bild stört.

Da eine Bauch­de­cken­straf­fung ein opera­ti­ver Eingriff ist, müssen Sie damit rechnen, dass eine leichte Schwel­lung des Bauchs drei bis sechs Monate anhält. Unserer Erfah­rung nach haben Patien­ten aller­dings nur in den ersten sechs Wochen nach dem Straf­fen des Bauches eine starke Schwel­lung, die in der Regel schnell zurück geht. Ungefähr zehn Prozent der Schwel­lung können noch Monate nach der Fettschür­zen-OP sicht­bar sein, aber an Ihrem neuen straf­fen Bauch werden Sie in dieser Zeit trotz­dem schon Freude haben können.

Ab wann eine Bauch­de­cken­straf­fung machen? Grund­sätz­lich sollten Sie eine Bauch­de­cken­straf­fung erst angehen, wenn Sie beispiels­weise nach einer Gewichts­ab­nahme bei Ihrem Wunsch­ge­wicht angekom­men sind. Auch wenn eine Bauch­de­cken­straf­fung eigent­lich zu jedem Zeitpunkt durch­ge­führt werden kann, kann die Wahl des Zeitpunk­tes den Eingriff selbst, die Nachsorge und das Endergeb­nis positiv beein­flus­sen. Lassen Sie eine Bauch­de­cken­straf­fung zu früh durch­füh­ren, kann ein weite­rer Gewichts­ver­lust nach der Bauch­straf­fungs-OP erneut schlaffe Haut am Bauch verur­sa­chen. Aus diesem Grund empfeh­len wir auch eine Bauch­de­cken­straf­fung nach der Schwan­ger­schaft er vorneh­men lassen, wenn Sie nicht vorha­ben noch ein weite­res Kind zu bekom­men. Denn eine erneute Schwan­ger­schaft würde die gestraffte Haut so sehr beanspru­chen, dass eine erneute Erschlaf­fung des Binde­ge­we­bes unaus­weich­lich ist.

Der beste Zeitpunkt für die Bauch­de­cken­straf­fung ist erfah­rungs­ge­mäß im Herbst oder Winter, wenn die Erholung und die Ruhephase leich­ter fallen. So können Sie im darauf­fol­gen­den Sommer wieder beden­ken­los einen Bikini oder eine Badehose tragen, ohne dass Sie sich Gedan­ken um Ihre Narbe machen müssen.

Die Frage, wie lange die Heilung nach einer Bauch­de­cken­straf­fung dauert, lässt sich nicht pauschal beant­wor­ten. Aber eine ungefähre Zeitleiste ist natür­lich möglich. Direkt nach dem Eingriff sollten Sie sich mindes­tens zehn Urlaubs­tage nehmen, um sich optimal schonen zu können. Nach der Bauch­de­cken­straf­fung bleiben Sie 3 Tage bei uns im Kranken­haus, damit wir sicher­stel­len können, dass die Wundhei­lung gut verläuft. Wenn Sie einen körper­lich anstren­gen­den Beruf ausüben, sollten Sie vier Wochen lang nicht arbei­ten. Generell hängt die Ausfall­zeit auch von der Größe des Eingriffs ab, je nachdem wie viel Haut bei der Bauch­straf­fung entfernt wurde. Für genauere Angaben beraten wir Sie gerne indivi­du­ell in unserer Praxis.

Eine häufige Frage ist, wann die Narben nach einer Bauch­de­cken­straf­fung verblas­sen, das ist aller­dings nicht allge­mein­gül­tig zu beant­wor­ten. Erfah­rungs­ge­mäß dauert das Verblas­sen der Narben zwischen sechs und zwölf Monate. Die Narbe der Bauch­de­cken­straf­fung wird aber spätes­tens nach 2 Jahren ihre reduzier­teste Form erreicht haben.

In der Regel zahlt die Kranken­kasse keine plasti­schen Eingriffe wie eine Bauch­de­cken­straf­fung. Da sich die meisten Patien­tin­nen den Bauch aus rein ästhe­ti­schen Gründen opera­tiv straf­fen lassen, kann nur in Ausnah­me­fäl­len ein Antrag auf Kosten­über­nahme gestellt werden. Wann die Kranken­kasse eine Bauch­de­cken­straf­fung zahlt, hängt von der medizi­ni­schen oder psycho­lo­gi­schen Notwen­dig­keit ab. Seeli­sche Beein­träch­ti­gun­gen durch eine Fettschürze müssen also als Begrün­dung nachge­wie­sen werden. Dazu verlangt die Kranken­kasse ein Psycho­lo­gi­sches Gutach­ten, das die Hautstraf­fung nach einer Gewichts­ab­nahme als notwen­dig für die psychi­sche Gesund­heit des Patien­ten beschei­nigt. Medizi­nisch kann das Entfer­nen des Bauch­lap­pens erfor­der­lich sein, wenn Ekzeme, andere Hautrei­zun­gen oder Pilzer­kran­kun­gen auf die überschüs­sige Haut zurück­ge­führt werden können.

Letzt­end­lich entschei­det die jewei­lige Kranken­kasse im Einzel­fall, ob nach der Gewichts­ab­nahme die Kosten für das Straf­fen der Haut übernom­men werden. Dazu muss eine Begut­ach­tung durch den medizi­ni­schen Dienst oder die Kranken­kasse vorge­nom­men werden. Da hier auch immer die unter­schied­li­chen Richt­li­nien der verschie­de­nen Kranken­kas­sen ausschlag­ge­bend sind, lässt sich keine allge­meine Aussage treffen, da der Antrag auf Kosten­über­nahme für das Entfer­nen der Fettschürze von den verschie­de­nen Kranken­kas­sen unter­schied­lich bewer­tet wird. Grund­sätz­lich gilt aber, dass Sie die Kosten einer Hautstraf­fung nach Gewichts­ab­nahme nur dann von der Kasse übernom­men werden, wenn Sie nachwei­sen können, dass Sie Ihr Gewicht danach dauer­haft halten können.

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